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Näh-ABC – P

Naeh-ABC

Hallo Ihr Lieben!

Heute ist es ja wirklich richtig schön warm! Herrlich!

Ich habe mich heute wieder auf den Weg zu meinem Neffen gemacht, denn morgen ist für ihn ein ganz besonderer Tag. Er wird getauft und ich bin seine Taufpatin. Ich freu mich riesig darauf und bin schon ganz gespannt.

Heute habe ich euch das P.

Und los gehts:

Paspel

Mit einer Paspel sieht euer genähtes Werk gleich noch toller aus. Und es ist auch gar nicht so schwer eine Paspel zu vernähen.
Eine Paspel ist ein kleines Band, das innerhalb einer Naht miteingefasst wird und nach dem Wenden ein klein wenig zu sehen ist. Die Paspel wird also beim Schließen einer Naht mitgeführt.
Eine Paspel besteht aus einem Stoffstreifen der längs gefaltet wird, zwischen dessen eine Schnur eingelegt werden kann. Paspeln können zwischen Teilungen und Kanten eingesetzt werden. Häufig werden sie in einer anderen Farbe als Kontrast genommen. Dadurch betonen sie die Kontur und den Schnitt des Kleidungsstückes.

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Popeline

Popline ist ein sehr dichtgewebter Stoff der sich durch einen fesen Griff kennzeichnet. Er ist eine Mischung aus einer Reihe an verschiedenen Garnen, bei denen man beim Weben einen festeren Faden einsetzt und dadurch einen strapazierfähigen Stoff erhält. Heutzutage besteht Popeline meist aus 35% Polyester und 65 % Baumwolle. Der Popeline ist durch den Polyesterantei widerstandsfähiger.

Plotter

Ein ist ein Gerät, welches Grafiken auf verschiedene Materialien übertragen kann. Dafür gibt es verschiedene Plottervarianten: Stiftplotter, Schneideplotter, Laserplotter und Fotoplotter. Am Interessantesten für das Nähen ist hier wie ich finde der Schneideplotter. Deswegen möchte ich euch nur diesen erklären.
Beim Schneideplotter wird wird ein Messer eingesetzt, das sich verschieden ausrichten lässt. Dadurch kann man die Schnitttiefe beeinflussen. Das Messer fährt die vorgegebene Linie auf dem Material nach und schneidet somit das Motiv hinein. Die Grafik wird zuvor mit einer Software festgelegt und die Einstellungen werden entsprechend des Materials in gewünschter Größe usw. vorgenommen. Wenn die Einstellungen soweit erledigt sind, wird die Folie eingelegt, indem sie vorher auf eine Schneidematte/ Trägerfolie geklebt wird. Den Vorgang kann man nun mit dem eines Druckers vergleichen. Die Folie wird nun vom Plotter eingezogen und der Schneideprozess wird gestartet. Anschließend wird das Motiv weiter verarbeitet.

Hier habe ich euch ein tolles Beispiel von der lieben Sandra aus meinem Stammteam.
Die tolle Meerjungsfrau als Plotterdatei findet ihr bei der lieben Nicole von ZeynepZappelkids

Naeh-ABC

So und nun wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!

Ich geh nun Leon besuchen.

Eure Carmen